Category Archives: Philosophie

Thinking Historically in the Present

Theatre-makers Silke Huysmans and Hannes Dereere base their productions on concrete situations, events or places that represent a more widespread theme, and thereby interlink scientific investigations, interviews and active field research.

Vielleicht wäre es viel interessanter, sich auf konkrete Situationen zu beziehen, die nichts repräsentieren? Ist es nicht so, dass Sitationen, die etwas repräsentieren, automatisch ihren Wert als für sich stehende Situation verlieren? Was sollte daran interessieren? Es sei denn, man würde sie völlig entleeren und ausschließlich als Repräsentation betrachten. Oder lauter Situationen, die nichts repräsentieren, aneinander reihen, oder einige immer wieder wiederholen und möglicherweise abwandeln. Systematisch Situationen schaffen und durchdeklinieren, aber völlig konkret erscheinen lassen  – das könnte wirklich interessant sein. S. Bauarbeiter/Clowns.

Z.B. alles aufnehmen und nachspielen. Das könnte ein sinnvoller Einsatz von Film sein: Dass man ihn gar nicht sieht, sondern dass er nur zur Aufnahme/Reproduzierbarkeit/Kontrolle dient.

Wie kann man sich denn da so hinstellen! Ich steh ja auch manchmal scheiße, Du, aber Ihr steht ja wirklich superscheiße!

Krieg/Chöre: Akkorde vom Anfang von Kaleidoskopvillemusik (die ja als schnelle Schläge den Anfang von Krieg/Chöre bilden) vielleicht auch für Chorakkorde benutzen, möglicherweise sogar Chor gegen Instrumente ausspielen, verdoppeln, etc. Einzelne Schläge herausnehmen. Die ganzen Schüsse könnten auch als Chorakkorde instrumentiert werden. Womit dann die Schläge am Anfang auch Schüsse wären – und wir nicht nur Teilchöre hätten, sondern auch volle Chorakkorde, die über das ganze Stück verteilt sind und es so zusammenfassen. Erst am Ende der Triumphchor dann der volle Chor mit anderem/neuem Material.

Geomungo: Tief, schnell anfangen, kurze Fassung, Jajinmori, ca. 4:00. Vielleicht auch das anschließende Material, dann viel schnelles/hektisches Vibratoreiben.

Am Ende Jinyangjo, harte, tiefe Schläge, immer wieder wiederholen – als ob du das Geomungo zerschlagen wolltest.

Subtilität ist tot. Eigentlich auch lustig.

Mund zu, Kehlkopf zu, Luftdruck, leises Pressen.

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We know nothing.

Es ist gut, Dinge nicht zu erklären, sie offen zu lassen; andernfalls werden Entscheidungen quasi zurückgenommen, wegerklärt. Es ist gut, wenn sich die Leute wundern, wenn sie nicht verstehen, womit sie es zu tun haben, nur so ist es möglich, die Irritation auszulösen, die Kunst eigentlich ausmacht.

Sprünge, Dinge, die nicht zusammenpassen, die nicht zusammengehören.

Übertragung, Transkription als Maschine, die automatisch etwas Neues entstehen lässt.

Übertragung Koreanische Musik – Transkription Japanische Musik?

Bemerkenswert, dass Tape Musik, die fast wie Pop klingt, irritiert, echte Popmusik aber nicht. Da gibt es dann offensichtlich eine eindeutige Schwelle, die nicht allein durch den unterschiedlichen Kontext entsteht.

Stammheimer/Stockhausen immer doppeln, einer spricht/einer singt, oder so? Oder dann eben plötzlich beide singen, oder beide sprechen. Damit dann auch Rollen teilweise aufgelöst. Quasi Inuit Spiele, hohes Tempo nur manchmal drosseln, dann aber deutlich spürbar, quasi Vollbremsung.

Le Mystère des Voix Bulgares, Hibernate: Auch toll! Zeilen stehen sehr alleine. Tolle mechanische Verzierungen. Wäre aber wahrscheinlich zu offensichtlich, das direkt zu übernehmen.

Kye und Glistening Examples: Immer wieder der Gegensatz zwischen geräuschhafter Elektronik und zitierten oder neu eingespielten tonalen Passagen. Erstmal könnte man das als Gleichberechtigung aller hörbaren Materialien auffassen – oder als ob das tonale Material, besonders wenn es eindeutig zitiert, aber nicht unbedingt leicht identifizierbar ist, eine besonders deutliche Aussage im Verhältnis zum geräuschhaften Material erzeugt. Je häufiger das tonale Material angewendet wird, desto stärker wird allerdings der Eindruck, dass es sich doch um eine Form von sentimentaler Nostalgie, um ein sentimentales Ausruhen auf dem tonalen Material handelt.

One of the most prominent parts of my life is an organization or pretence compromise around the idea that simply nothing is more important than being able to do what I want. However, what I want is often operationally impossible. So, I isolate the most elemental component from which I get joy or pleasure and operationalize that instead. This takes work to get right, and so I’m spending a lot of mental energy producing an affective substitute, which after all was a fake thing from the start. This puts me in a vulnerable position.

Vaija Celmins/Bridget Riley: Handarbeit versus Studio. Da ist das Studio doch wohl weitaus moderner, auf den Punkt gebracht, oder? Die Kraft der Idee und der Vorstellung: Zu wissen, dass es so sein muss, und es dann so auszudefinieren, dass es nach dieser Definition ohne Abstriche ausgeführt werden kann. Oder der Mut, etwas zu verwerfen, in das andere viel Arbeit und damit auch Zeit investiert haben. Der Mut, sicher zu bleiben, dass man recht hat. Klare Entscheidungen. Ausdefinierte Phantasie/Vorstellungsgabe.

The making, the devotion to making, is what gives it an emotional quality. Oder auch nicht.

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Geld hat keinen Charakter.

Es schien unnatürlich warm, ich stand auf, ging ins Wohnzimmer und wunderte mich, dass das Feuer in allen Kaminen lichterloh brannte. In der Mitte des Raumes hatte jemand über Nacht oder am frühen Morgen eine tischgroße Fläche dicht an dicht mit Geschenken voll gestellt, alle in Alufolie eingepackt und mit einfachen Stoffbändern verschnürt. Ich fragte mich, wie sie ins Haus gekommen sein konnte, als ich sah, dass die Flammen inzwischen die Wände hoch züngelten und das ganze Haus in Brand setzten.

bequem bequem bequem
alles bequem

Tatsächlich ist das ein Problem, dass man, wenn man glaubt, über alles schon mal nachgedacht zu haben, tendenziell bequem wird, weil man nur noch mit den Gedanken arbeitet, die man vor langer Zeit gedacht hat, und dazu auch keine neuen Ergebnisse erzielen kann. Besonders schlimm, wenn man tatsächlich recht hat, wenn es tatsächlich keinen Sinn macht, die gleichen Themen noch einmal durchzuarbeiten, weil man zu den gleichen Ergebnissen kommen würde. Man müsste sich fast fragen, ob es dann nicht besser wäre, fehlerhafte Ergebnisse zu produzieren, als mit den gleichen Gedanken jahrelang herumzulaufen.

All die. Why do they do that?

Kollektive Ideale
Konkrete Gewalt

ziemlich leere Augen

Edward Louis Severson:  Einfach knallhart transkribieren, mit allem Rumeiern und Anschleifen.

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Und dann? Und dann? Und dann?

Fuck Fuck Fuck Fuck Fuck.

Warum war dann eigentlich plötzlich alles weg? Keine Begeisterung, kein Glanz, nichts. Alles verloren, wie auf Knopfdruck, zum Jahreswechsel oder so. Epoche der Geistlosigkeit angebrochen.

Ultraeffektive Formdisposition: Skala von Dauern, gleiche Intervalle, auf Gesamtdauer übertragen, Skalen von Dauern, ungleiche Anzahl von Segmenten (Skala von Anzahl von Segmenten?), auf Segmente übertragen, etc. Entweder gleiche Formdisposition für alle Parameter, oder eben jeder Parameter eigene Formdisposition.

U.U. auch für Saturn relevant. Wesentliche Zusatzfrage: Können/sollen Segmente unterbrochen werden, bzw. können verschiedene Segmente mit dem gleichen Material bespielt werden? In Bezug auf Saturn: Wiederholung oder Fortsetzung? Oder spielt das überhaupt eine Rolle? Geht es nicht im Wesentlichen um ein homogenes Auffüllen der Segmente, egal ob mit ähnlichem oder gleichem Material?

Musiktheater, Bühne, EXAKT wie ein Musikstück behandeln.

Als Grundregel für das erste Projekt (und wahrscheinlich auch für alle anderen): Alle Parameter synchron oder fast synchron. Alles andere ist auf der Bühne nicht wirkungsvoll.

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Gegen die Vernunft

it’s called triplets, you…

Erbarmungsloser Blick, unvoreingenommen, keinerlei Scheu vor Widersprüchen, größtes Interesse an zwischenmenschlichem Verhalten, die Regeln der Höflichkeit als unerschöpflicher Forschungsgegenstand, und dann kommt plötzlich ganz trocken ein Geisterfuchs um die Ecke.

Reiner Eklektizismus, gar nicht erst bemüht, etwas eigenes zu machen. Das als REGEL.

Vorteil von Guckkastenbühne: Du kannst den Blick wirklich lenken, Du kannst wirklich bestimmen, was man sieht, und was man nicht sieht. In dieser Hinsicht sehr filmisch.

Mandeln + Kümmel: Überraschend homogene Mischung, fast wie EIN Geschmack.

Nachtkritik: Ein Soapcast auf Speed, nur eben in Zeitlupe, athritisch.

Bei Suzuki an Fukasaku gedacht: Somehow traurig.

EQUALITY
COURAGE
LOVE
LOYALTY
STRENGTH
UNIFIED
UNITY
POWER
VERSACE

Geil zynisches Branding: Einfach behaupten macht lustigerweise deutlich mehr Eindruck als wenn es eine ernstgemeinte Kampagne wäre, gerade, dass die erhabenen Begriffe zynifiziert, aber genau dadurch dann eben doch auch ernst genommen werden, gibt der Entscheidung ihre Stärke.

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Ultrazynismus as a fuckin’ asset.

Höre ich einen Namen, so habe ich immer das Gefühl, als könnte ich den Menschen, dem er gehört, leibhaftig vor meinen Augen sehen. Bekomme ich ihn aber wirklich zu Gesicht, so sieht er meist anders aus.

Es sind immer nur die Leute aus der Provinz, die einem antworten, als hätten sie alles zutiefst erfasst. Gerade dann, wenn man etwas wirklich versteht, sollte man wortkarg sein, und man sollte schweigen, solange man nicht gefragt wird.

Fast jeder liebt nur das, was seinem eigentlichen Beruf fernliegt. Die Priester streben nach der Beherrschung militärischer Künste, und die Landritter verstehen von der Kunst des Bogenschießens nichts, tun aber, als kennten sie sich in der buddhistischen Lehre vorzüglich aus, sie schmieden Kettengedichte und musizieren gern.

Was keinen freien Raum mehr vor sich hat, ist seinem Zusammenbruch nahe.

Wie viele, die eine Kunst oder Wissenschaft erlernen, denken am Abend träge, er komme ja auch noch ein Morgen, und am Morgen, der ganze Abend stehe für die Arbeit zur Verfügung, und so bleibt es stets bei dem bloßen Willen zum Lernen. Warum es wohl so furchtbar schwerfällt, einen Entschluss auf der Stelle auch auszuführen?

In schwierigen Situationen trifft man beim Spielen den Ball gut, aber wenn man beruhigt glaubt, nun sei es kinderleicht, fällt er sicherlich zu Boden.

Man darf die Würfel nicht in der Absicht werfen zu gewinnen, sondern man muss mit dem Vorsatz spielen, nicht zu verlieren. Man denke nach, welcher Zug wohl schneller zum Verlieren führen wird, unterlasse ihn dann und tue den, mit dem man voraussichtlich am spätesten verliert.

Wenn Neuerungen keinen Vorteil bringen, ist es besser, nicht zu ändern.

Sich in keinerlei Wettstreit einlassen, sondern nachgeben, sich selber im Hintergrund halten und die anderen sich nach vorn drängen lassen ist bei weitem das beste.

Wer sich in die menschliche Gesellschaft einreihen will, muss vor allem auf die guten Gelegenheiten achten. Wählt er einen ungünstigen Zeitpunkt, so widerstreben die Ohren derer, zu denen er spricht, er macht sie ärgerlich, und die Sache misslingt. In diesem Sinne muss man also auf die Gelegenheiten achten.

Yoshida Kenko, 1283-1350

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Just in time. Almost.

Mhm, stimmt tatsächlich (Caravaggio): Wenn man sich klassische malerische Konzeptionen auf ihre formale Komposition hin anschaut, kann man erstaunlich viel über musikalische Dramaturgie und Spannungsverhältnisse lernen.

Etwas mit total übertriebenem Zeitbezug machen, aber ohne Ironie. Total überkodieren, bis es einem zu den Ohren herauskommt.

Aber ja, das könnte eine Strategie sein: Den ganzen scheiß Zeitbezug so fett zurückspielen, oder so täuschend echt nachspielen, dass man es vom Original gar nicht mehr unterscheiden kann.

Auf jeden Fall müsste die doofe kritische Distanz, ich weiß es besser, Ihr müsst nur auf mich hören, wegfallen.

Die Versprechen der Philosophie, leider nie eingehalten. Wieviele Bücher, bei denen man hofft, das bringt uns weiter, das könnte eine Lösung sein, und jedes Mal die Enttäuschung der Banalität, des im besten Fall gut gemachten, der harten Arbeit, in den meisten Fällen aber der unbegründeten Behauptung, der argumentativen Anmaßung oder der Inhaltslosigkeit. Trotzdem immer wieder neue Hoffnung: Da könnte etwas drin stehen, was Dir hilft. Die absolute Neugier, hervorgerufen durch einen tollen Titel, und das fast genauso große Bedauern, wenn man sieht, dass der tatsächliche Erkenntnisgewinnung gering ist und das Buch im wesentlichen nur zur Anreicherung des argumentativen Wortschatzes zu gebrauchen ist. Und zwar durch alle Jahrhunderte hindurch, ich spreche nicht von philosophischen Neuerscheinungen.

Auch interessant: Die vielen Personen, die auch dann, wenn sie in hohen und höchsten Positionen sitzen, wirken, als ob sie auf das System, das sie steuern sollen, eigentlich keinen Einfluss haben. Als ob sie eher Opfer als Täter wären. Als ob die Gesamtorganisation der beteiligten Interessen längst viel stärker wäre als jede einzelne Führungsposition. The hunter and the hunt.

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Of monumental ugliness

Rotkohl
Umeboshiwasser
Sardellenöl
Hollundersirup
Rote Beete
Gurke
Chilli
Tomate

Maurizio/Licht: Eigene Licht-Stimme ausarbeiten, Rhythmus/Dauer + Graustufen, eigentlich offensichtlich. Nicht Helligkeit, sondern Graustufen. Oder beides. Auf keinen Fall Farbe.

Le travail éloigne de nous trois grands maux: l’ennui, le vice et le besoin. (Voltaire)

Pas si mal, on doit dire.

Ein Stück, bei dem man wirklich nicht weiß, ob es schon angefangen hat oder nicht, wo der Kontrabass wie Stuhlrücken klingt oder das Stuhlrücken wie Kontrabass. Vielleicht so weit treiben, dass das Publikum nie merken wird, dass das Stück überhaupt gespielt worden ist, obwohl die Musiker die ganze Zeit auf der Bühne waren. Also perfekte Täuschung ohne jedes Auftritts- oder Anti-Auftritts-Pathos.

Intervention: Lange Schlange, Gedränge, viele Leute vor einem, viele hinter einem, sehr langsamer Einlass, endlich ist man durch, kommt in einen langen, geräumigen Gang, der merkwürdiger Weise bis auf wenige Gestalten leer ist. Schließlich kommt man in eine große, bestuhlte Halle, die vollständig leer ist. Die Vorstellung findet nicht statt, das ist die Vorstellung. Aber wo sind die ganzen Leute geblieben? Die Vorstellung findet nicht statt, und das Publikum ist verschwunden. Die Schlange war die Aufführung. Oder: Das Publikum ist die Aufführung. Das Warten des Publikums auf die Aufführung konsequent durchchoreographieren, Sitzende, Stehende, Grüppchenbildung.

Momente, an die man sich immer wieder erinnert, ohne dass man die geringste Ahnung hat, warum: z.B. 2003, 2004, nach einem Abend im X führe ich den Kollegen, besonders SG, meine neue koreanische Winterfütterung vor. Was zum Teufel ist daran so interessant? Warum kann ich mich so genau an sein Gesicht erinnern? Vielleicht, dass dieser Moment ihn für mich definierte? Wie ein Knopf, der nach Belieben immer wieder gedrückt werden kann.

Oder Bilder, die immer wiederkehren, obwohl es sie eigentlich nicht gegeben haben kann. Z.B. großes Haus eines Klassenkameraden am Neckarufer, drei oder vier Stockwerke + tiefliegender Garten dahinter, scheinbar alles zu seiner Verfügung, fremd, dunkel, mir nicht verständlich.

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OST

Ja, wäre interessant zu überlegen, was man is einem Genre wie dem Soundtrack machen könnte, besonders, wenn man wirklich das Material benutzt, das zum modernen Soundtrack gehört. Gibt ja eine ganze Menge von Dingen, die für sich genommen völlig bescheuert sind, aber im Soundtrack funktionieren.

J will die Welt verändern. M will eigentlich nur, dass man ihm folgt. Bisschen dünn vielleicht, insbesondere, da es nicht darum geht, eine bereits bestehende Gruppe zu schützen, sondern eine neue Gruppe zu etablieren.

So krasse Garagenauffahrten aus den 1970er Jahren, kann man leider nicht nachmachen, müssen ganz trocken unkünstlerisch gemeint sein, um wirklich toll zu sein. Selbst wenn man sie einfach kopieren würde, würden sie wahrscheinlich zu gut werden, um wirklich zu überzeugen. Lustigerweise echte Schönheit, eigenes Lebensgefühl, letztlich superoptimistisch, checkt nur niemand, merkwürdigerweise.

Nachkomponiert Teil III: Ballista/Who Came Before

Composed
Uncomposed

Nachkomponiert Teil IV: Zipcode/Untitled

Unangestrengtes Anstrengen: Wie kriegen wir die Einzelheiten, die handausgeführten Details weg, wenn wir für Instrumente schreiben?

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komisch

Antiauthentizität als zeitgemäße Form von Modernität: Wahrscheinlich nur mit tonalen, vielleicht sogar nur mit diatonischen Klängen möglich, weil allen anderen Klängen eine authentizistische Rauhheit eingeschrieben ist. Es sei denn, die Klänge selbst würden künstlich (= elektronisch) geglättet. Akustische Instrumente natürlich auch Erzeuger von klanglicher Authentizität, wahrscheinlich aber nicht im gleichen Maß wie Atonalität.

Don’t wait, just work. No matter what.

Brown like hell,
Stupid like shit.

David Tamburini

Zuviel Ehrgeiz,
zuviel Trauer.

As banal as it gets

//e-e-a-c-a-e/d-e-gis-h-gis-e//d-c-h

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Theorie der Form

I. Das Urteil
II. Die Entscheidung

I wouldn’t have it any other way.

Einen einfachen, gehaltenen Ton würde man wahrscheinlich nicht als Geste bezeichnen/verstehen, es sei denn, er wäre besonders lang oder würde innerhalb seiner Umgebung auf andere Art besonders auffallen. Er ist kein Statement, sondern Normalität. Geste auch auf den Körper bezogen eigentlich immer eine Bewegung oder eine betonte, isolierte Haltung. Glissando als die offensichtlichste aller musikalischen Gesten/Bewegungen. Dynamische Bewegung: Crescendo/Decrescendo eher als laut/leise, leise/laut, also eher die kontinuierliche Bewegung als die plötzliche Veränderung.

Plötzliche Veränderung eher Präsentation als Geste. Eher in der Wiederholung als Geste wirksam. Tonfolge weniger dynamisch, also weniger gestisch, als Glissando, schnelle Tonfolge/Fioritur deutlich gestischer als einfacher Tonwechsel. Melodie ist ja wohl keine Geste – was ist sie dann? Ein Gegenstand? Ein Objekt? Etwas, das nicht im Detail, sondern als Ganzes zu uns spricht. Es gibt keine atonalen Melodien, nur Lookalikes, Nachahmungen, etwas, das uns an Melodien erinnert.

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Stromausfall

Pop/Klassik: Zeitung/Roman

Chateaubriand

Ryan Gosling

Auf die Spitze geklettert, über die Spitze gelehnt und balanciert: Starke, strudelartige Schwindelgefühle.

Rejected

Ganz schön unangenehm, etwas gar nicht im Griff zu haben. Am liebsten würde man sich sofort zurückziehen, um sich die Erniedrigung des Wartens zu ersparen.

Geige
Bratsche
Alt
Countertenor

Absolut still stehen, in exakt vorgegeben Zeitabständen lösen und sofort kurze Tonfragmente singen, die von der nächsten Körperstarre abgeschnitten werden. Nicht theatral, sondern formalistisch verstehen.

Kolik: Staccati auflösen, lange Noten unterteilen.

Staccati: Einfache und doppelte Glissandi.

Menschen, die glauben, etwas verstanden zu haben, und daran festhalten, weil es ihnen so schwer gefallen ist, dorthin zu kommen.

Und / so \ wei \/ ter / und \ so /\ wei / ter /\ und \/ so / fort \ und / fort \/

Langeweile als rumdudeln: Noch ein bisschen dies, noch ein bisschen das, noch ein bisschen fast das Gleiche, mal ein bisschen schneller, mal ein bisschen langsamer, mal ein bisschen dunkler, mal ein bisschen heller. Allerdings muss dafür das Material auch schon von Anfang an dudelig sein, sonst funktioniert es nicht. Kind of Qual. Was für eine Art von Qual ist eigentlich Langeweile genau? Tut ja nicht weh, und tut dann eben doch weh, auf eine gar nicht so subtile, eher sehr konkrete Art. Punkt ist vielleicht: man weiß nicht, ob es langweilen soll, oder ob es einfach langweilig ist, deshalb fehlt die direkte Konfrontation mit dem Aggressor.

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Kerngehäuse

Torjubel und Tröte auf gleicher Tonhöhe: Quasi-O. Interessant. Hört der denn nicht mehr auf zu jubeln? Klingt wie durchgedreht.

There’s too much drone in the World. Oder etwa nicht? Ist doch merkwürdig, dass man sich drone after drone after drone anhören kann. Klingt erstmal alles gleich, und ist dann eben doch total verschieden. Und ziemlich schwer, den Finger drauf zu legen. Qualitätsbeurteilungstechnisch. Wirkt sehr geschmacksabhängig, fast wie Essen. Ich mag dies, ich mag das, das mag ich aber überhaupt nicht.

Kunst als Konsensprodukt. Merkelismus oder so. Dass auch/gerade Kunst, die kritisch sein will, erstmal schaut, was das Stammpublikum will oder wollen könnte, und dementsprechend liefert. Mag auch mit Fördermechanismen etc. zu tun haben, sitzt aber, glaube ich, tiefer. Sicherheitsgefühl, auch auf Seiten des Publikums, aber erst recht auf Seiten der Künstler. Wäre es nicht schön, man macht mal was, wo niemand kommt? Man produziert was, und niemand geht hin? Theater ohne Publikum? Wäre wahrscheinlich viel spannender. Etwas, das gut ist und abstößt. Nicht gemacht ist, um abzustoßen, sondern einfach von Natur aus abstößt. Sogenanntes Rätselraten.

Kritische Kunst zum nach Hause tragen. Das bedeutet dies, das bedeutet das, damit ist jenes gemeint. So wohltuend verständlich.

I just happened to be there.

angenehm trist
geil traurig

Trauer, traurig, Linie, getragen, anheben

ich dachte, ich hätte das schon …

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Lachs + Tahin

Leere ist natürlich auch toll, klar.

Ist ja übrigens dann so etwas wie vollumfänglich realisierte direkte Demokratie, wenn die Politik wesentlich damit beschäftigt ist, herauszubekommen, welche Positionen sie beziehen muss, um Wahlmehrheiten zu beschaffen. Sozusagen den Willen des Volkes vorweg genommen. Leider nicht so wahnsinnig befriedigend.

jetzt sag nicht, das hatten wir schon

Wenn’s das Wort schon gibt, muss es das Ding ja auch schon geben, oder?

Auch interessant, dass man so wenig wirklich versteht. Dass man ahnt, das könnte so oder so sein, dass man aber im Wesentlichen im Dunkeln stochert. Viel später wird dann manchmal klar, ob man recht hatte oder nicht. Es sieht dann nicht unbedingt so aus, als ob alles ganz offensichtlich gewesen wäre, eher ist es so, dass man seine Ahnungen im Nachhinein besser analysieren und einordnen kann. Der Gegenstand hilft, wenn er verstanden ist, Ahnungen aufzuklären, eher nicht umgekehrt.

Alcácer Do Sal: Fuckin’ diversity all over the place (actually not quite). Kanten, die nicht aufeinander stehen können. Statik optisch ignorieren/negieren. Wenn größtmögliche Variabilität zur Norm geworden ist, ist reine Serialität die neue Abweichung. Der nächste Zug.

Millionen Melodien für Millionen: Der Nachklang. Jeder hört etwas anderes. Gehört zu den Phänomenen, deren Wahrnehmung definitiv nicht kontrollierbar ist. Und das hat auch damit zu tun, dass man weiß, dass er nicht manipuliert werden kann. Wenn dies doch geschieht, hört man anders zu.

Testton-Brummen
Testton-Piepsen

Audiosculpt: Ein bisschen wie die Putzfrau, die die Fettecke wegputzt. Man hat etwas Schönes, will es noch schöner machen, und bleibt mit leeren Händen zurück.

wenn/wo möglich, Unisono

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Baustelle

I want my Robert Smithson piece back!
Can I please have my Robert Smithson piece back!
Please give me my Robert Smithson piece back!

Klavierstück über minimale Arpeggi schreiben
vorher/nachher als Thema – Zeit
dicke Schichten von Verzierungen
rhythmisierte Triller

If you have problems with a song, take out what you like most. (PJ Harvey)

Agamben, Textausdeutung: Problem, wenn man jeden Text auf seine Etymologie hin abklopft, ist ja eigentlich, dass man die Texte überhaupt nicht mehr wörtlich nimmt, sondern nur noch in ihrer Tiefenstruktur nach Bedeutung sucht. Ganz offensichtlich damit Text tatsächlich vom Autor und seiner Intention abgelöst. Das Unangenehme, Falsche dabei ist, dass der so untersuchte Text eigentlich immer recht hat, immer Recht haben muss, er wird quasi wie eine Heilige Schrift behandelt. Exegese: Es wird im voraus davon ausgegangen, dass der Text recht hat, und nur noch nach seiner korrekten Ausdeutung gesucht. Textauswahl und Textreihenfolge bleiben unbegründet. Insofern scheint die Untersuchung für sich selbst auch den Status der Unanfechtbarkeit zu reklamieren. Die Exegese der Heiligen Schrift ist ebenfalls heilig. Das Lustige dabei ist, je mehr der Text auf diese Weise ernstgenommen wird, desto mehr verliert er für sich an Bedeutung, da fast alles in ihn hineingetragen werden kann, je nach Intention des Ausdeuters. Was noch nicht einmal mit Böswilligkeit zu tun haben muss, sondern einfach mit der Methode notwendig verbunden ist. Man sieht nur das, was man sehen will, wenn man die Oberfläche verlässt. Oder sogar: Was immer man sehen will.

I would like to …

please no genre

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mehr

I think it’s boring. And you?

Noch einmal zum Seh/Hör-Problem: Akustische Aufnahme kann in der Regel als angemessene Dokumentation gelten, visuelle Aufnahme nie, selbst bei Standkamera, weil es so viele andere mögliche Perspektiven gegeben hätte. Visuelle Aufnahme quasi immer Montage, auch wenn gar keine Montage stattfindet.

Ganz interessant, dass im Text vollständige Sätze ein bisschen so wirken, wie besonders deutliche Aussprache bei Politikern: Es kommt immer ein bisschen zu pompös daher, man hat letztlich immer das Gefühl, dass da jemand etwas zu verbergen hat, zumindest eben Probleme mit der Aussprache/dem Satzbau. Es wirkt zu abgezirkelt, zu perfekt, vielleicht aber vor allem zu abgesichert, um glaubwürdig zu sein. Deswegen haben ausformulierte Texte so leicht die Tendenz, über das Ziel hinauszuschießen: Die übertriebene Korrektheit der Formulierung überträgt sich auf den Inhalt.

Letztlich laufen alle Korrekturen darauf hinaus, den Text wieder einzufangen, die Formulierung einzukochen, das Umständliche zu streichen. Insgesamt also den Text schneller, zielführender, direkter machen. Falsches Pathos.

Derrida
Agamben
Didi-Huberman

Distinktionswahn

eigentlich unfassbar schön

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Have I Failed?

Gegenwart:
1.) Zeitprodukt
2.) Voraussetzungslosigkeit
3.) Immer wieder bei Null anfangen

In der Oper fand ich schnell langweilig, dass der Zeitablauf immer von vornherein feststehen sollte: Kleine, auch winzige Module, frei umstellbar, frei kombinierbar, frei kürzbar, frei wiederholbar. Genannt Zeilen. Gar keine schlechte Idee.

Jede Zeile eigenes Tempo. Partitur mit Zeilensprung. Verhältnis Text-Musik für jede Zeile neu bestimmen (z.B. Silbenzahl/Dauer, wieviele von wievielen Silben, etc.).

Was ist dann mit den Stimmen? Die müssten ja doch feststehen, bevor die Proben anfangen, andernfalls müsste nach jeder Probe ein neuer Stimmensatz hergestellt werden. D.h. an irgendeinem Punkt, wahrscheinlich vor Probenbeginn, müssten Auswahl und Reihenfolge festgelegt werden. Es sei denn, die Stimmen wären selbst auch modular angelegt, was aber wahrscheinlich wegen der Menge des Materials nicht möglich weil komplett unpraktisch wäre (jeder Spieler kriegt eine große Kiste mit Blättern, auf denen je eine Zeile abgedruckt ist). Oder man findet tatsächlich einen Weg, Stimmen schnell nachproduzieren zu können.

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alle sind an allem schuld

Musik drinnen, Demonstration draußen

Turban, Vollbart, schwarze, glatte Daunenjacke, helle Jeans, grauer Satinrock, neue Adidas-Sneakers: Modetechnisch 1a, but certainly not meant as such.

Meinungen Meinungen Meinungen Meldungen

the good die young, but the great survive

Merkur: Ist es nicht verdammt konformistisch, bei einem Heft über Nonkonformismus mitzumachen? Oder: Wer über Nonkonformismus schreibt, ist ein emphatischer Konformist.

Balance zwischen Ton und Geräusch: Es könnte eine Tonhöhe sein, es könnte aber auch ein Geräusch sein. Im Unterschied zu angemalten Tonhöhen.

Z.B.: Alle spielen einen Takt, dann wechseln einige oder alle die Position, dann spielen alle den nächsten Takt, wieder Positionswechsel, nächster Takt, usw.

Kein Stück.

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Wittgenstein/Badiou

Geht es nicht darum, dem, was man tut, einen Sinn an sich zuzuweisen (Philosophie) oder eben nicht (Antiphilosophie)? Der Philosoph würde sagen, das was ich tue, ist an sich eine sinnvolle Tätigkeit, egal, wie ich es tue, egal, was dabei herauskommt, der Antiphilosoph würde sagen, das, was ich tue, ist nur sinnvoll, wenn es sich selbst zerstört, wenn es sich selbst auflöst, wenn es sich selbst überflüssig macht. Das ist aber nicht alles. Es gibt Künstler, die begründen, die verständlich machen, die ihren Werken einen Sinn geben, das sind die Philosophen, und es gibt Künstler, die ihre Werke für sich stehen lassen, die sie an der Grenze zwischen Sinn und Unsinn ansiedeln, die in ihren Werke ihre Werke in Frage stellen, die die Begründung verweigern, das sind die Antiphilosophen.

Bei mir bis zu einem gewissen Grade auf die Spitze getrieben: Wenn etwas offensichtlich gut gemacht ist – was ja nichts anderes als eine Begründung seines Sinnes ist – laufe ich schreiend davon. Das Brillante, gut gemachte ist für mich ganz klar ein negatives Kriterium. Es müsste seine Brillanz offen halten, quasi verstecken, es müsste eine nackte Qualität des Faktischen haben, um für mich gut zu sein. Gut und gut gemacht sind also fast Gegensätze. Das heißt nicht, das das Gute schlecht gemacht sein muss, sondern vielleicht, dass das ungeschickte, schlecht gemachte im Guten enthalten sein muss. Das ist es aber auch nicht wirklich: Ist es nicht eher so, dass die Qualität über das Gemachte hinausgehen muss, dass die Entdeckung die eigentliche Qualität einer Arbeit ist? Dass die Entdeckung einer über das Überprüfbare hinausgehenden Qualität das Kriterium für eine gelungene Arbeit ist? Und da sind wir natürlich sofort bei Wittgensteins Zeigen, dass etwas zwar hingestellt wird und eine bestimmte materielle Form annimmt, dass das, was gemeint ist, aber nicht identisch mit seiner Materialität ist, sondern von ihr nur ausgelöst wird.

Die (anscheinend) absolute Überzeugung vom Sinn des eigenen Tuns, ohne den geringsten (sichtbaren) Zweifel, das ist der Philosoph. Daher die Unverdrossenheit, mit der er Material in die Welt schleudert. Der Antiphilosoph zweifelt an allem, was er tut. Seine Arbeit scheint ihm erst in dem Moment sinnvoll, in dem er sie für gelungen hält. Er versucht, so wenig wie möglich in die Welt zu bringen, nicht nur in seinem gesamten Werk, sondern auch in jeder einzelnen Arbeit. Seine Frage wird durch die Unerklärtheit seiner Arbeit betont.

Wenn Ironie nicht darin bestehen würde, dass man etwas anderes sagt, als man meint, sondern darin, dass man nicht ausspricht, was man meint, und dadurch die Bedeutung dessen, was man sagt, offen hält, wäre dies der ultimative ironische Akt: Denn es geht natürlich nicht darum, tatsächlich nichts zu tun, sondern nichts davon zu erklären.

Der Sinn der Abstraktion könnte dann die Ironie sein.

Das rein Musikalische ist eigentlich das, was auf die Dauer so auf die Nerven geht, sowohl beim Komponieren, als auch beim Musik hören. Es muss etwas dagegen gesetzt werden.

Ich will nicht bauen, ich will verstehen.

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philosophische Randbemerkungen

the real unreal life

nicht gut

warten, bis es weh tut

arbeiten

Konsonanz auseinanderstrebender Elemente

mathematisierende Strenge
latente Ironie der Figuren
absolute Selbstgenügsamkeit

klar und unbarmherzig

Ok, jetzt schaut jemand zu.

Jetzt nicht.

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